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„Gemeinsam unsere Zukunft gestalten - Wie wollen wir lernen?“ Zukunftswerkstatt der RS Hohenburg am 6.2.24 im Pfarrheim Lenggries

Aktualisiert: 21. März

An der von der Ökologischen Akademie und der Wandelgruppe der RS Hohenburg vorbereiteten und durchgeführten Zukunftswerkstatt nahmen 72 Personen aus allen Mitgliedern der Schulfamilie teil: Schülerinnen, Eltern, Lehrer*innen, Mitarbeiterinnen des Sekretariats und der Hausmeister. Schulleiter Roman Haehl begrüßte die Teilnehmenden und wünschte sich von der Zukunftswerkstatt Anregungen für die Weiterentwicklung der Schule, die sich im nächsten Schuljahr auch für Buben öffnet.



Die Ökologische Akademie begleitet die Realschule Hohenburg im Rahmen ihres zweijährigen Modellprojekts auf dem Weg zu einer nachhaltigen Schule bereits seit Anfang 2023. Die Zukunftswerkstatt ist dabei ein wesentlicher Schritt.

"Für die Bewältigung aktueller Herausforderungen und künftiger Veränderungen braucht es Lern- und Lehrumgebungen, in denen die Lernenden lernen, wie sie leben, und leben, was sie lernen". (Bildung für nachhaltige Entwicklung. Eine Roadmap, Deutsche UNESCO- Kommission 2021).


Im Vorfeld wurde von der Wandelgruppe eine Bestandsaufnahme über die Aktivitäten der RS Hohenburg in den sieben Handlungsfeldern einer nachhaltigen Schulentwicklung (vgl. Ulrike Stroh 2023, edustain.org) durchgeführt:

Unterricht & Lernangebote, nachhaltiges Schulmanagement, nachhaltige Ausstattung & Bewirtschaftung, schulische Sozialarbeit, nachhaltiges Schulleben, nachhaltige bauliche Gestaltung und Schulgelände, Netzwerke und Kooperation.


In der ersten Phase der Zukunftswerkstatt, der Wahrnehmungs- und Kritikphase beschäftigten sich die einzelnen Arbeitsgruppen mit der Frage:

„Was finden wir in unserer Schulentwicklung stark und wo sehen wir noch Schwächen?“

In der Fantasiephase wurden Visionen entwickelt zu der Frage

„Wie soll das Lernen in der Realschule Hohenburg in Zukunft sein“


In der anschließenden Umsetzungsphase stellten sich die Teilnehmer*innen zunächst auf einem „Marktplatz“ ihre Ideen für den Wandel vor und fanden sich in sieben Projektgruppen zusammen. Die in den Kleingruppen entwickelten konkreten Vorhaben wurden in Aktionsplänen festgehalten und werden ab jetzt, so die Idee, Schritt für Schritt Wirklichkeit. Während sich einzelne Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen gemeinsam um mehr Begegnungs- und Rückzugsräume bemühen, die Umgestaltung der Bücherei in Angriff nehmen möchten, haben sich drei Schülerinnen zum Ziel gesetzt, den Unterricht stärker zu individualisieren und setzen sich für mehr Mitsprache der Schülerinnen bei der Auswahl von Themen im Unterricht ein.


Neben den guten Ansätzen und geplanten Projekten war aus Sicht der Schulleitung das Entscheidende an dieser Zukunftswerkstatt, dass alle Teilnehmer, egal ob Schülerinnen, Eltern oder Lehrkräfte, allgemeine Themen der Schulentwicklung und Bedürfnisse aller am Schulleben Beteiligten auf Augenhöhe miteinander besprechen konnten.






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